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Zuschüsse werden vorrangig für Gebiete bereitgestellt, die bereits durch Luftverschmutzung überlastet sind
2. August 2023
WASHINGTON – Heute gab die US-Umweltschutzbehörde EPA die Verfügbarkeit von Zuschüssen in Höhe von 115 Millionen US-Dollar für Projekte bekannt, die die schädliche Umweltverschmutzung durch die bestehende Flotte älterer Dieselmotoren des Landes reduzieren sollen. Im Rahmen des Zuschussfinanzierungswettbewerbs des Diesel Emissions Reduction Act (DERA) geht die EPA davon aus, in jeder der zehn EPA-Regionen vier bis zehn Zuschüsse an berechtigte Antragsteller zu vergeben.
„Im Laufe der Jahre hat dieses entscheidende Programm zur Reduzierung der Dieselemissionen die Luftqualität verbessert und weitreichende Vorteile für die öffentliche Gesundheit gebracht, indem Hunderttausende Tonnen Luftverschmutzung reduziert und Millionen Gallonen Kraftstoff eingespart wurden“, sagte erJoseph Goffman, stellvertretender Hauptverwalter des Amtes für Luft und Strahlung.„Durch das DERA-Programm und die Millionen an Zuschüssen, die jetzt dank der Investing in America-Agenda von Präsident Biden verfügbar sind, freuen wir uns darauf, weitere Projekte zu unterstützen, die mehr saubere Fahrzeuge auf die Straße bringen und so die Gesundheit der Menschen und unseren Planeten schützen.“
Die EPA bittet landesweit um Bewerbungen für Projekte, die die Dieselemissionen und -belastung erheblich reduzieren, insbesondere von Flotten, die in Warentransportanlagen in Gebieten mit schlechter Luftqualität betrieben werden. Antragsteller können Mittel beantragen, um ältere dieselbetriebene Busse, Lastkraftwagen, Schiffsmotoren, Lokomotiven und nicht für den Straßenverkehr bestimmte Ausrüstung durch neuere, sauberere Technologien aufzurüsten oder zu ersetzen. Vorrang bei der Finanzierung erhalten auch Projekte, die die Gesundheit der bereits durch Luftverschmutzung überlasteten Gemeinden vor Ort fördern und fördern, durch Zuschüsse finanzierte Investitionen vor durch den Klimawandel verursachten Unwettern schützen und Antragstellern, die ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, Bemühungen zur Reduzierung zu fördern und fortzusetzen Emissionen nach Projektende.
Die EPA sucht nach kosteneffektiven Projekten zur Reduzierung der Dieselemissionen, die den Nutzen für die Gesundheit maximieren, die Dieselbelastung für Menschen mit schlechter Luftqualität reduzieren und/oder gemeinschaftsbasierte, integrative und kollaborative Ansätze zur Reduzierung schädlicher Emissionen anwenden. Das DERA-Programm setzt die Justice40-Initiative der Biden-Harris-Regierung um und stellt sicher, dass mindestens 40 % des Nutzens bestimmter Bundesinvestitionen in benachteiligte Gemeinden fließen, wodurch gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen und ein integratives Wirtschaftswachstum vorangetrieben wird.
Hintergrund Dieselmotoren bewegen den größten Teil der landesweiten Frachttonnage, und heute werden fast alle Straßenlastkraftwagen, Lokomotiven und kommerziellen Seeschiffe von Dieselmotoren angetrieben. Smog- und rußbildende Dieselabgase können die Luftqualität beeinträchtigen und die Gesundheit der Menschen in umliegenden Gemeinden gefährden. Die Belastung durch diese Verschmutzung kann zu störenden und kostspieligen Asthmaanfällen, Krankheiten, Ausfalltagen in der Schule und bei der Arbeit sowie Besuchen in der Notaufnahme führen. Diese gesundheitsschädlichen Auswirkungen wirken sich nachweislich überproportional auf Kinder, ältere Erwachsene, Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen sowie einkommensschwache Gemeinschaften und Minderheiten aus.
DERA ermöglicht es der EPA, Finanzierungen anzubieten, um die Aufrüstung und den Umsatz älterer Dieselflotten zu beschleunigen. Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte zur Dieselreduzierung werden durch eine jährliche Mittelzuweisung des Kongresses an DERA bereitgestellt. DERA priorisiert die Finanzierung von Projekten in Gebieten mit den größten Luftqualitätsproblemen. Viele dieser Projekte finanzieren sauberere Motoren, die in sozioökonomisch schwachen Gebieten betrieben werden, deren Bewohner überdurchschnittlich häufig an Asthma, Herz- und Lungenerkrankungen leiden.
Laut dem 5. Bericht der DERA an den Kongress wurden in den Geschäftsjahren 2008 bis 2018 mit DERA-Mitteln mehr als 73.700 Motoren, Fahrzeuge oder andere Ausrüstungsteile ersetzt oder nachgerüstet, um sauberer zu laufen.
Die Möglichkeit der Zuschussfinanzierung ist bis Freitag, 1. Dezember 2023, geöffnet. Bei Fragen zum Antrag sollten Antragsteller schriftliche Fragen per E-Mail an [email protected] senden. Bei technischen Problemen mit grants.gov wenden Sie sich bitte an grants.gov unter 1-800-518-4726 oder [email protected]. Weitere Informationen, einschließlich der Förderfähigkeit der Antragsteller und einer Aufschlüsselung der regionalen Finanzierung, finden Sie auf der DERA-Website.
WASHINGTONJoseph Goffman, stellvertretender Hauptverwalter des Amtes für Luft und Strahlung.Hintergrund